Heidrun Merk

Heidrun Merk war von 1986 bis 2007 Mitglied des niedersächsischen Landtages. Von 1990 bis 1993 war sie Mitglied der Verfassungskommission von Bund und Ländern sowie der Verfassungskommission der Länder.

Von 1990 bis 2000 war sie Mitglied des Bundesrates. Sie war von 1990 bis 1996 niedersächsische Justizministerin, von 1996 bis 1998 niedersächsische Ministerin für Justiz und Europaangelegenheiten, von 1998 bis 2000 Ministerin für Frauen, Arbeit und Soziales sowie stellvertretende Ministerpräsidentin Niedersachsens. Von 1996 bis 1998 war sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Ministerin Mitglied im Ausschuss der Regionen der Europäischen Union und Vorsitzende der Europakammer des Bundesrates sowie Vizepräsidentin des NIREB. 

Von 2001 bis 2002 war sie Mitglied der Enquete-Kommission des Niedersächsischen Landtages zur Parlamentsreform. Sie war Mitglied des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien sowie Mitglied und Sprecherin der SPD-Fraktion im Petitionsausschuss. Ihr Landtagsmandat legte sie im Januar 2007 auf eigenen Wunsch hin nieder. 

Sie engagiert sich seit Jahrzehnten für die Rechte der Kurden und war Gründungsmitglied des Internationalen Zentrums für Menschenrechte der Kurden, IMK e.V.  

Aktuell ist sie die Präsidentin des European Technology and Transfer Center ETTC in Erbil in der Region Kurdistan in Irak.